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Rechnerisches
Ermitteln des Gleitwinkels (ohne Winkelmesser).
Beachte:
Zeichnerische Darstellung horizontal zu vertikal 2.5
: 1 |
Hinweis:
Anstelle des Messens mit Geodreieck,
ist es ebenso rechnerisch möglich.
Dafür ist keine Winkel-Korrektur
mehr zu beachten (zeichnerisch bedingt)
Sind die Gleitwerte bekannt, können
diese hinzu gezogen werden.
a = Länge, ist
die Horizontalgeschwindigkeit mit 9,5m/s
b = Höhe,
ist die Vertikalgeschwindigkeit mit 1.0m/s
Vorgehen:
Der Gleitwinkel beschreibt eine
"schiefe" Ebene (siehe rote Linien).
Somit ist dieser Keil (b) ein Teil
eines ganzen Kreises.
Rechnen wir zuerst den Umfang (U)
des Kreises aus.
Die horizontale Länge (a) ist
der Radius (r) des Kreises.
Der Kreis ist in 360 Grad aufgeteilt.
Somit sind 59,66Meter in 360Grad
enthalten.
Jetzt ermitteln wir noch, wieviele
Grade die Höhe (b) hat = (Sinken m/s).
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